Konstruieren Sie ähnliche Bauteile oder modellieren Sie Teile für die Serienproduktion? Um Zeit zu sparen ist es vermeintlich von Vorteil, Sie öffnen ein bestehendes Teil und ändern dieses ab. Dabei muss zwangläufig darauf geachtet werden, dass die Änderung unter einem neuen Namen gespeichert werden und etwaige Referenzen übernommen werden. Andernfalls wird Ihr Ursprungsteil unbeabsichtigt überschrieben. Zeit haben Sie mit dieser Methode nicht wirklich gespart.

Um ein unbeabsichtigtes Überschreiben zu vermeiden, gibt es eine recht simple Methode. Speichern Sie Ihre Grundfeatures bereits in einer SOLIDWORKS Dokumentvorlage ab.

Sie brauchen individuelle Ebenen? Oder ein anderes Einheitensystem? Dann speichern Sie das doch auch direkt in die mit Vorlage ab.

Klingt kompliziert? Ist es aber nicht.

Beginnen Sie wie gewohnt mit einem neuen Teil. Konstruieren Sie Ihren Grundkörper, erstellen Sie Ihre Ebenen und ändern Sie das Einheitensystem. Nehmen Sie alle Änderungen vor, so wie Sie diese für die weitere Konstruktionen benötigen. Haben Sie ihren Grundkörper fertig gestellt, speichern Sie dieses wie folgt ab.

–> Datei –>Speichern unter –> Ändern Sie den Dateityp auf „Part Templates (*.prtdot)“ – SOLIDWORKS führt Sie direkt in den Ordnerpfad, in der sich Ihre Vorlagen befinden. Vergeben Sie einen Dateinamen unter dem Sie Ihre neue Vorlage verwalten wollen und speichern Sie diese ab. Fertig!

Am besten speichern Sie Ihre Vorlagen nicht lokal sondern auf einem Server. So arbeiten auch Ihre Kollegen immer mit den aktuellen Vorlagen. Und im Falle einer defekten Festplatte sind so die Vorlagen gesichert.

 

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