Es passiert jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde. Die Welt wird digitaler und Sie sind mittendrin! Täglich kommen neue Innovationen auf den Markt, die unser Leben leichter und schnelllebiger machen. Sind Sie bereit für einen Wandel Ihres Engineerings oder haben Sie den Absprung in das digitale Zeitalter schon verpasst?

Was bedeutet der digitale Wandel für unser Engineering?

Im Grunde sollen digitale Prozesse unseren Alltag vereinfachen. Simpel per Klick einen Workflow anstoßen, der gestern noch manuell, auf Zuruf oder gar nicht stattgefunden hat. Stupide sich wiederholende Tätigkeiten automatisieren und den Kopf für herausfordernde Dinge freihalten. Schlicht: die Anforderungen am Markt effizient meistern. Das sind die Ziele, die wir durch eine Digitalisierung anstreben. Wann aber steige ich ein, wenn der digitale Wandel bereits an mir vorbeizieht?

Pauschal lässt sich diese Frage nur mit einem „Jetzt!“ beantworten, denn „der Wandel“ ist keine festgelegte Bezeichnung für etwas Definierbares, sondern flexibel und individuell. „Der Wandel“ muss gelebt werden. Die Frage sollte eher heißen, wie steigen Sie ein und sind Sie bereit, Ihre Prozesse zu digitalisieren?

Fachleute sprechen gerne von einer digitalen Transformation, wenn es um einen Wandel der Gewohnheiten, Strukturen oder Prozesse geht. Dabei hat sich diese Transformation im Laufe der letzten 20 Jahre deutlich in ihren Anforderungen angepasst. Es geht nicht mehr nur darum, die beste Maschine in der Fertigung zu haben, sondern vielmehr um eine schnittstellenlose Kommunikation und darum, sie dauerhaft zu gewährleisten. Was nutzt die beste Maschine, wenn Daten nicht korrekt ankommen?

Wir sind also an dem Punkt im „Wandel“ angekommen, wo wir in digitale Neuerungen investieren sollten. In Software, die mitwächst und skalierbar ist und Ihr Team im Engineering optimal unterstützt. Sie kennen doch sicher den Ausdruck „Industrie 4.0“?

Mittendrin in Industrie 4.0

Seien wir mal ehrlich: Für die meisten klingt Industrie 4.0 nach einer längst abgehakten Phrase und wird schon lange nicht mehr wirklich ernst genommen. Aber ist das wirklich so? Was bedeutet denn Industrie 4.0 für Ihr Engineering eigentlich?

Wikipedia definiert Industrie 4.0 wie folgt: „Industrie 4.0 ist die Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um sie für die Zukunft besser zu rüsten.“    

Ein Zukunftsprojekt – das wir bereits verinnerlicht haben. Wir arbeiten täglich mit digitalen Messenger-Systemen und Collaborations-Plattformen wie Microsoft Teams, Skype, Facebook, WhatsApp, LinkedIn oder Xing. Wir sind vernetzt, ohne es noch wahrzunehmen – es ist Alltag für uns. Also, keine abgehakte Phrase, sondern die Realität, die sich weiterentwickelt – vorausgesetzt, man nutzt die richtigen Technologien zur Umsetzung.

3DEXPERIENCE zentral und von überall

Mit cloudbasierten PLM-Anwendungen, wie beispielsweise der 3DEXPERIENCE Plattform, setzen Sie genau auf die richtige Technologie. Sie fördern nicht nur ein besseres Industrie 4.0, sondern sichern Arbeitsplätze für die Zukunft und rücken die Prozessdurchgängigkeit Ihres Unternehmen in den Fokus. Nutzen Sie 3DEXPERIENCE für die eigene digitale Transformation und ein schnittstellenloses, vernetztes System für den bestmöglichen Erfolg Ihrer Produkte.

Die neuen Wege des Engineerings effektiv nutzen

Profitieren Sie von einer Softwarelösung, die perfekt auf Ihren Produktwertschöpfungsprozess abgestimmt ist, und bringen Sie Ihre Produkte von Engineering2Order (ETO) zu Configure2Order (CTO). Heißt: Sie entwickeln ein Produkt so durchgängig, dass es bis zur einfachen Bestellauslösung Ihres Kunden auf der Webseite im Bestfall nur noch ein Klick ist. Bringen Sie Varianz und Kosten in das richtige Gleichgewicht, denn nur so bleiben Sie langfristig wettbewerbsfähig. Diese Transformation kann nur gelingen, wenn alle Daten von der Anforderung über das Engineering bis zum Recycling des eigenen Produkts in einem System erfasst sind und keine Information verloren geht. Das betrifft die hauseigene Stückliste ebenso wie Reklamationsanträge oder Kundenanforderungen. Jeder digital erfasste Parameter macht Ihre Prozesse und somit die Auftragserfassung effizienter.

Um ein gewinnbringendes Produkt zu entwickeln, müssen Sie komplexe Strukturen identifizieren und vereinfachen. Idealerweise sind Ihre Strukturen und Produkte skalier- und konfigurierbar. Geben Sie Ihren Kund:innen das Gefühl, sich ein eigenes Produkt zu erschaffen, das im Grunde nur eine Variantenkonstruktion ist. Das ist der Schlüssel zu erfolgreichem Engineering, denn der Weg zu Configure2Order wird somit deutlich smarter und Sie verkürzen so ganz nebenbei Ihren Vertriebsprozess. Anwendungen wie die 3DEXPERIENCE Plattform oder die Konfigurationssoftware DriveWorks haben alle Lösungen zur Variantenkonstruktion oder auch für den Aufbau komplexer Vertriebsproduktkonfiguratoren mit an Bord.

Der Schlüssel zum erfolgreichen Engineering

Mit der 3DEXPERIENCE Plattform klassifizieren Sie Anforderungen und Aufgaben, weisen Mitarbeitende und Anwendungen zu. Sie nutzen die 3DEXPERIENCE integrierten Tools gleichzeitig zum Konstruieren und zur Visualisierung von Neuentwicklungen und schaffen sich ihren digitalen Zwilling – ein virtuelles Abbild des fertigen Produktes und sogar ganzer Anlagen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Fehler werden bereits in der Konstruktion detektiert und vermieden. Die Prüfung von Modellen reicht beispielsweise von einer simplen Verschleiß-Simulation über Materialbeschaffung, Dokumentation und Arbeitsvorbereitung bis hin zur virtuellen Inbetriebnahme. Der digitale Zwilling enthält alle Informationen, die bis zur erfolgreichen Umsetzung und Markreife nötig sind, das gilt auch für alle Fertigungsdaten. Denn nach der Konstruktion ist auf der 3DEXPERIENCE Plattform noch nicht Schluss.

Vernetzte Fertigung dank durchgängiger Daten

Wenn wir von einer vernetzten Fertigung sprechen, muss zwangsläufig gewährleistet sein, dass Prozesse schnittstellenlos sind und Daten verlustfrei transferiert werden können. Was konventionell auf unterschiedlichen Systemen abgebildet ist, wird auf der 3DEXPERIENCE Plattform vereint. Sprich: Unterschiedlichste Fertigungssoftwarelösungen sind auf der Plattform integriert und können von zugewiesenen Mitarbeitenden ohne aufwendigen Datentransfer genutzt werden. Die Basis dafür sind die Konstruktionsdaten und 3D-Modelle im entsprechenden Workflow. Die klassische Zeichnung entfällt vollends und Daten sind nicht nur digital, sondern immer up to date.

3DEXPERIENCE Fertigungslösungen

Diesen Teil der digitalen Transformation bzw. der vernetzten Fertigung kennen wir unter dem Begriff MDB – Model Based Definition. Was so viel bedeutet wie, dass ein 3D-Modell alle fertigungsrelevanten Daten mit sich bringt und sofort weiterbearbeitet werden kann. Zudem generiert es einen echten Mehrwert in der Kommunikation in Bezug auf das interne Änderungsmanagement. Änderungshinweise werden dem 3D-Modell angeheftet und sind direkt greifbar. Definierte Workflows verhindern, dass diese Änderungsinformationen untergehen, und sorgen für ein effizientes wie fehlerfreies Engineering und Manufacturing. Die Kommunikation auf der 3DEXPERIENCE Plattform ist nicht einseitig und profitiert von einem bidirektionalen Austausch.

Sie merken also, eine digitale Transformation und die Anpassung Ihrer Engineering-Prozesse ist unmittelbar mit einer abgestimmten Softwarelösung verknüpft. Die 3DEXPERIENCE Plattform bildet als umfassende PLM-Lösung alle Stationen und Abteilungen eines erfolgreichen Engineerings und Manufacturing durchgängig ab. Vom Vertiebsmitarbeitenden bis zu den Kollegen:innen der Inbetriebnahme sind alle über eine Anwendung vernetzt und arbeiten gemeinsam am gleichen 3D Modell, dem gleichen Produkt und dem gleichen Erfolg.

Sie möchten jetzt Ihre Engineering-Prozesse voranbringen und mehr über die PLM-Lösung 3DEXPERIENCE erfahren? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie noch heute das Team der COFFEE GmbH

Weitere Beiträge zum Thema